„Berlin invites Europe - Fest für Freiheit und Frieden“ am 29.08.2020 in Berlin ein voller Erfolg

Berlin/31.08.2020 Mit großer Freude und Begeisterung hat QUERDENKEN711 die große Demonstration in Berlin, rund um die Sieges-säule, die Straße des 17. Juni und das Brandenburger Tor als großen Erfolg abgeschlossen. Querdenken711 ist gerade dabei Daten, sowie Bilder und vor allem Luftbilder auszuwerten und wird sich zu gege-benem Zeitpunkt zu Teilnehmerzahlen äußern.

Auf dieser Demonstration hat Michael Ballweg – Gründer der Initiative – im Rahmen seiner Rede noch einmal darauf hingewiesen, dass die Durchführung der Demonstration ein Erfolg gegen den Innensenator Geisel ist, der die Demonstration verboten hatte. Dass die Demonstration dennoch stattfinden durfte, ist zwei Urteilen vom Verwaltungsgericht und Oberverwaltungsgericht Berlin zu verdanken.

Wörtlich sagte Herr Ballweg „Innensenator Geisel ist eine Geißel für die Demokratie. Es ist traurig, dass ein demokratisch gewählter Volksvertreter zutiefst anti-demokratisch und grundgesetzwidrig handelt, indem Demonstrationen, die sich gegen die Regierung wenden, verboten werden sollen.

Deshalb fordere ich hiermit den sofortigen Rücktritt des Innensenators Geisel sowie des Oberbürgermeisters von Berlin, die hier im Tandem die Grundrechte aller Menschen mit den Füßen treten.“

Als Redner sprachen auf der Bühne etliche Prominente wie der ehemalige Fußballweltmeister Thomas Berthold, sowie der Basketballer Joshiko Saibou und seine Lebensgefährtin, die Leichtathletin Alexandra Wester aus dem Sportbereich. Große Begeisterung löste die Rede des amerikanischen Rechtsanwalts und Bürgerrechtlers Robert Kennedy aus. Weitere Redner kamen aus verschiedenen gesellschaftlich relevanten Gruppen, wie z.B. Kirchen, „Bürger in Uniform“, Ärzte, Anwälte und Journalisten.

Alle Redner wiesen darauf hin, dass die Corona Maßnahmen der Bundesregierung maßlos überzogen waren und sind und die Abschaffung der Grundrechte im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes und der Corona Verordnungen der Länder in keinem Verhältnis stehen zur wirklichen Gefahr der Covid 19 Pandemie, die in keinem Fall größer ist, als die einer saisonalen Grippe.

Besonders interessiert nahmen die Teilnehmenden der Demonstration die Worte des Grünenpolitikers David Siber auf, der Einblick gewährte in die politische Willensbildung im Rahmen der Corona Krise. Er stellte heraus, dass sowohl die Grünen, als auch andere Parteien in Bundestag und Landtagen auf Basis von unzureichenden Informationen Entscheidungen getroffen haben, die Auswirkungen auf 83 Millionen Deutsche haben.

Polizeigewalt in der Nacht vom 29.08. auf 30.08.2020 und am 30.08.2020

Auf allen QUERDENKEN711 Demonstrationen war die Kooperation und Kommunikation mit den jeweiligen Polizeibehörden und deren Vertreter ausgezeichnet. Immer wieder wird um Beifall für die Polizisten gebeten und Dank ausgesprochen. QUERDENKEN711 distanziert sich entschieden und regelmäßig von jeglicher Gewalt. Mit großer Bestürzung nehmen wir deshalb die Polizeigewalt im Rahmen der Auflösung des angemeldeten und verbotenen Protestcamps, sowie der sich daraus ergebenden Spontankundgebungen am Samstagabend und Sonntagvormittag wahr. Nach erster Auswertung von Zeugenaussagen, Bildern und Videos kommen wir zu der Auffassung, dass die Polizei zum Teil mit nicht gesehener Härte und Brutalität vorgegangen ist.

Auf Klagepaten.eu besteht die Möglichkeit, Gewalttaten der Polizei zur Anzeige zu bringen. Hier sind bis 14:30 Uhr bereits 40 Anzeigen wegen Polizeigewalt eingereicht worden. Verschiedene Journalisten haben sich bereits gemeldet, um ihre Dokumentationen der Geschehnisse aufzuzeigen und eine lückenlose Aufklärung zu ermöglichen. Aus Polizeiinternen Kreisen wurden uns zudem Beweise zugespielt, die eine absichtliche Brutalität als Taktik aufzeigen. Diese sehr verstörenden Informationen über Gewalt als taktisches Mittel müssen Konsequenzen haben. Querdenken711 und sein Anwaltsteam werden sich für die Aufklärung einsetzen.

Weiterhin hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Kritischer Polizistinnen und Polizisten (Hamburger Signal) e.V. die Ereignisse in einer Pressemitteilung kommentiert:

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